Um das deutsche und europäische Wettbewerbsrecht für die Herausforderungen des digitalen Wandels fit zu machen, hat die Bundesregierung die „Kommission Wettbewerbsrecht 4.0“ eingesetzt. Heute, knapp ein Jahr später, hat die von Bundeswirtschaftsminister Altmaier eingesetzte Kommission ihre Ideen für eine zukunftstaugliche Ausgestaltung des Wettbewerbsrechts in der Digitalisierung vorgestellt.
Dazu sagt eco-Vorstand Oliver J. Süme: „Auch das Wettbewerbsrecht muss endlich im digitalen Zeitalter ankommen. Wir brauchen ausgewogene, interessengerechte Regelungen, die Plattformen und digitale Geschäftsmodelle, auch solche mit großer Marktmacht, nicht unverhältnismäßig mit prohibitiven Verhaltensregeln belasten. Deutschland muss als Innovationsstandort an Attraktivität für Start-ups und Investoren gewinnen.“, erklärte Oliver Süme.
Inwieweit die EU-Kommission unter der Deutschen Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr 2020, und die Bundesregierung hier die richtigen Impulse für den Zugang zu Open Data und einer flexibleren Handhabung für Abhilfe bei Marktmachtmissbrauch ziehen, wird eco weiterhin aktiv begleiten.
Die eco Stellungnahme zum „Wettbewerbsrecht 4.0“ finden Sie hier.
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