05.04.2013

Wer schützt Nutzer von Computer-Kriminalität?

Platzhalter KG-Gruppenblogartikel

Kurt Brand im Interview mit NDR Info

Internet-Kriminalität scheint auf dem Vormarsch zu sein. Wer kommt für Schaden auf, der durch Internet-Betrug entsteht? Wie können sich Verbraucher besser schützen?

Diesen Fragen widmet sich das NDR Info-Forum in einem knapp 20 minütigen Radio-Beitrag (nachzuhören unter  http://www.ndr.de/ratgeber/netzwelt/audio153539_podcastID-podcast2990.html) und befragt dazu Experten, darunterDr. Kurt Brand, Leiter der Kompetenzgruppe Sicherheit und Geschäftsführer der Pallas GmbH.

“Die Kriminellen”, so Brand, “haben in den vergangenen Jahren technisch große Fortschritte gemacht.” Den Zuhörern erklärt er, wieWebseiten von Organisationen oder Firmen benutzt werden, um Besucher mit Schadcode wie Trojanern zu infizieren ohne dass diese selbst weitere Aktionen ausführenmüssen.

Doch nicht nur Schadprogramme sind eine Gefahr im Internet  – Geschäfte im Internet müssen sowohl für Nutzer als auch Unternehmer sicherer werden. Für Kurt Brand geht esdabei nicht nur um Online-Banking, sondern um jede Art von Bezahlvorgängen im Internet. Im Interview erläutert er die bereits jetzt schon vorhandenen technischenSchutzvorkehrungen, die jedoch noch nicht weit genug verbreitet sind.

Dennoch blickt Brand optimistisch in die Zukunft. Zieht man die noch recht junge Geschichte des Internets in Betracht, so glaubt Brand, “dass wir in vielleicht 10 Jahrenzu einem Zustand kommen, der so eine Art inhärente Sicherheit hat und auch ein hohes Sicherheitsbewußtsein.”