Wie können neue Standards helfen?

Das Internet of Things (IoT) wächst rasant und immer mehr Alltagsgegenstände sind mit dem Internet und mit anderen Dingen vernetzt. Vollgestopft mit Sensoren und Funkschnittstellen bleibt vor allem die Datensicherheit sowie der Schutz von Nutzerdaten auf der Strecke.
Ausgestattet mit unterschiedlichen Sicherheitsniveaus und dies häufig auch in sicherheitskritischen Positionen, sorgt das auf Hersteller- und Anwenderseite für Verwirrung und Ratlosigkeit.

Besonders für Verbraucheri:nnen ist es immer schwieriger zu beurteilen, welche Geräte und Dienste welche Sicherheitseigenschaften besitzen.

Durch den Prüfstandard ETSI EN 303 645 soll der Ansatz Security by Design / by Default etabliert werden. Darauf aufbauend soll die Testspezifikation 103 701 als Framework in Europa ein harmonisiertes Prüfverfahren und einheitliches Kennzeichen einzuführen.
Die gesetzliche Grundlage und den rechtlichen Rahmen auf nationaler Ebene für dieses Kennzeichen soll das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 bilden.

Doch wie genau können solche Standards beim Schließen von Sicherheitslücken, Einfallstoren und der Gewährleistung sicherer Geräte helfen? Wie kann eine europaweite Umsetzung gelingen? Welche Auswirkungen haben diese Standards auf die Hersteller und Anbieter von IoT-Produkten- und Lösungen? Wann kann mit der konkreten Umsetzung gerechnet werden?

Diesen und weiteren Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Referenten, u. a. Jan Wendenburg, CEO, IoT Inspector GmbH und Eric Clausing, Laborleitung Internet of Things, AV-TEST GmbH sowie weiteren auf den Grund gehen und auch Sie einladen diese Herausforderungen mitzudiskutieren.

Sicherheit im IoT: IoT-Sicherheitskennzeichen, Sicherheitslücken, Einfallstore – Wie können neue Standards helfen?
15.03.2022: 10:00 – 12:30 Uhr