Über Veränderungen der Veranstaltungsbranche und die wachsende Bedeutung von Video-Content spricht Gregor Landwehr, Geschäftsführer des eco Mitglieds Contentflow im Interview?
Würden Sie Ihr Unternehmen kurz vorstellen?
Contentflow bietet eine Livestreaming-Plattform für sichere und DSGVO-konforme Unternehmenskommunikation, skalierbare virtuelle oder hybride Events und vieles mehr. Außerdem bieten wir auch Livestreams als Dienstleistung an.
Welche Themen der Digitalisierung sind Ihnen besonders wichtig?
Ich bin davon überzeugt, dass Videos in der Kommunikation immer weiter an Bedeutung zunehmen. In der Kombination mit dem Live-Moment können wir so besser Grenzen überwinden und Inhalte transportieren.
Was sind momentan besondere Herausforderungen Ihrer Branche und wie arbeiten Sie daran mit?
Aktuell befindet sich insbesondere die Veranstaltungsbranche in einem sehr starken Veränderungsprozess. Wir arbeiten mit unserer Erfahrung aus den vergangenen Jahren daran, Veranstaltungsformate der Zukunft zu entwickeln, die das beste aus der On- und Offline-Welt zusammenbringen.
Was erwarten Sie, wie Ihre Mitgliedschaft im eco Verband Sie dabei unterstützen kann?
In all unseren Projekten arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen. Andere Unternehmen kennenzulernen und Interessen zu bündeln, das erwarten wir von der Mitgliedschaft bei eco. Eine starke Vertretung der Interessen der Internetwirtschaft gegenüber der Politik ist uns dabei besonders wichtig
Welche Chancen bietet uns die Digitalisierung in der Zukunft?
Ich bin überzeugt, dass uns die Digitalisierung bei der Lösung von globalen Problemen helfen kann, etwa dem Klimawandel. Wir entwickeln heute Lösungen, die uns Morgen ein besseres Leben ermöglichen werden. Dabei bietet die Digitalisierung auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland riesige Chancen, die wir aber auch ergreifen müssen.
Gregor Landwehr, Jahrgang 1983, ist gelernter Bankkaufmann, studierte anschließend Rhetorik, Kunstgeschichte, Politik und Philosophie (M.A.) in Tübingen und volontierte beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln. Dort arbeitete er im Ressort „Strategie und Innovationsmanagement“ der Fernsehdirektion bis er sich mit seinem Startup Contentflow selbstständig machte.