Immer häufiger taucht inzwischen der Begriff “Permission Marketing” auf. Nachdem Kundenorientierung eine Weile als “Customer Relationship Management” firmierte, findet jetzt jederKundenkontakt nur noch nach den Regeln des Permission Marketing statt. Was nun aber ist darunter zu verstehen? Ist das Sammeln von Adressen plötzlich illegal? Oder bedeutet Permission Marketing,dass mit hohen Belohnungen incentivierte Persönlichkeitsprofile die Basis für Zielgruppenmarketing darstellt?
Immer mehr setzen sich E-Mail-Newsletter als bequemes Medium zum regelmäßigen Informationsversand an Interessenten und Stammkunden durch.
Leider kommt es immer wieder vor, daß die Kündigung eines solchen Abonnements nicht mit einem einfachen Mausklick möglich ist. Oft sind diese Zwangmitgliedschaften jedoch gar nichtgewollt, sondern geschehen aus Unkenntnis heraus. Wenn jedoch ein Kunden aus Angst nicht mehr aus Verteiler herauszukommen, auf dieses Medium verzichtet, dann leidet die gesamte Branche. VerbindlicheVorgehensweisen sind erforderlich, um die Akzeptanz elektronischer Medien zu erhalten.
Ziel der nächsten Sitzung des Arbeitskreises Online-Marketing soll es sein, einen Leitfaden für Unternehmen zu schaffen, die Permission Marketing ernst nehmen. Die wichtigsten Punkte sollenzusammengefasst werden, die Unternehmen beachten sollten bevor sie Kunden mit elektronischen Marketingbotschaften ansprechen.
Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:
- Vorgehensweise bei der Gewinnung von Adressen
- Vorgaben für das Abbestellen elektronischer Mailings
- Opt-In, Opt-Out und Confirmed-Opt-In
- Datenschutzerklärungen
- Zukauf von Adressen