01.07.2013

Chancen und Risiken der neuen TLDs

Names & Numbers Roadshow in Köln

Die eco Roadshow der Kompetenzgruppe Names & Numbers Forum war zur Einführung der neuen Top-Level-Domains zu Gast in Köln, um über die Chancen und Risiken zu informieren.

Nach einer kurzen Einführung übergab RA Thomas Rickert, eco Director Names & Numbers, an den Regierungsdirektor Hubert Schöttner vom BMWi für das Grußwort.

Im Anschluss folgten sowohl in Köln als auch in München jeweils Präsentationen zur Bedeutung einer regionalen Top-Level-Domain für die lokale Wirtschaft. Hierbei standen .köln – vorgestellt von Raymund Witte, Vertriebsleiter E-Business bei NetCologne GmbH – und .nrw – vorgestellt von Caspar von Veltheim,Geschäftsführer von Minds + Machines GmbH – im Mittelpunkt. In Starnberg präsentierte Caspar von Veltheim, Geschäftsführer von Bayern Connect GmbH, entsprechend diewirtschaftliche Relevanz von .bayern.

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Was ist eine Top-Level-Domain, wer ist ICANN und warum führt Sie Ulrich Retzlaff, Director of Channel Management EMEA bei der Public Interest Registry in Köln.

In München übernahm diesen Part Alexander Schwertner, Geschäftsführer EPAG Domainservices GmbH. Er betonte, dass “wirklich relevant für Unternehmen(…) letztlich nur ca. 250 bis 300 der insgesamt 1408 neu beantragten Endungen” sein werden. Und auch hier empfehle sich eine genaue Analyse, welche TLDs wichtig genug sind, um die eigenenMarken aktiv oder passiv zu schützen.

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Danach gaben RA Thomas Rickert in Köln und RA Volker Greimannn, General Counsel bei Key-Systems GmbH, in München den Teilnehmern einen Überblick,wie man die Risiken durch die Öffnung der neuen Namensräume erkennen und minimieren kann. Schon derzeit sind Markeninhaber nicht schutzlos und können außergerichtlich odergerichtlich gegen Rechtsverletzungen vorgehen.

Lutz Berneke, Vorstandsvorsitzender der eBrand Services AG, verwies darauf, welche Möglichkeiten sich durch die neuen Domainendungen im Bereich Online Marketing ergeben und hierdurch eine bessere bzw. genauere Zielgruppenansprache gewährleistet werden kann. Weiterhin stellte der das Trademark Clearinghouse vor.

Der darauf folgende Vortrag von Bernd Beiser, Geschäftsführer der NetNames GmbH, drehte sich um die Frage “Wie geht es praktisch weiter?”. Anhand einesPraxisleitfadens zeigte Herr Beiser, welche Vorzüge sich durch TMCH-Agenten ergeben und wie wichtig Monitoring für den Markenschutz ist.

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Das Schlusswort der Veranstaltung kam wie schon bei den vorherigen Workshops von Sebastian Ritze, Legal Manager/Pressesprecher der united-domains AG. Er skizzierte in einer kurzen Zusammenfassung, die Wichtigkeit des Aktivwerdens bezüglich der neuen Domainendungen und forderte die Teilnehmer auf, den Wissensvorsprung durch die Workshops zum eigenen Vorteil zu nutzen.

Nach der letzten Präsentation standen die Referenten den Teilnehmern für abschließende Fragen beim Get-together zur Verfügung.

Sollten Sie noch immer nichts mit den Akronymen ICANN oder TMCH anfangen können und Marken besitzen, die geschützt werden müssen, dann nutzen Sie die letzte Chance im Hamburg, um diese Wissenslücken zu schließen.

Weitere Informtionen

Der letzte Workshops findet statt am:

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