Wie allgemein bekannt, sieht sich der Online-Handel mit dem Ablauf der Uebergangsfrist am 13. Juni 2014 den nunmehr (quasi entgueltig) in Kraft getretenen Verbraucherrechten und damit neuen Herausforderungen gegenueber. Was sind die bisherigen Handlungslinien und Erfahrungen? Was laesst sich – angesichts der „Hype“ um diese Thematik – als „Lessons learned“ festhalten ?
Im Bereich des E-Commerce gibt es zur Zeit eine intensive Diskussion, ob ein Standardisierungsbedarf besteht. So ist – zum Beisiel – ein rationaler Preisvergleich unter den Payment-Anbietern kaum moeglich, weil es kaum Standard-Preissaetze und fixe Konditionen gibt. Dieser Situation soll ein entsprechend breiter Diskussionsrahmen eingeraeumt werden.
Agenda
13:00 | Registrierung und Begrüßungskaffee |
13:30 | Begrüßung und Einfuehrung in das Thema
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13:45 | Vortrag: „Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie zu 13. Juni 2014“
Der Online-Handel sieht sich mit den am 13. Juni in Kraft getretenen Verbraucherrechten neuen Herausforderungen gegenüber. Was sind die bisherigen Handlungslinien und Erfahrungen? Welche Bedeutung hat der neue Adressatenkreis, die neue Widerrufsbelehrung, die Begrenzung der Zahlkartenzuschläge und Mehrwertdiensterufnummern? Welche erweiterten Informationspflichten bestehen? Und es gibt einiges mehr, was in diesem Kontext zu diskutieren ist – und was Online- und Offline-Händler ab beachten müssen. |
14:30 | Kaffeepause |
15:00 | Offene Diskussionsrunde: „Ist ein Standisierungsprojekt – nicht zuletzt im Bereich Payment – erforderlich und sinnvoll?“
Im Bereich des E-Commerce und des Online-Einzelhandels sollte die Notwendigkeit von Standards einer Diskussion unterzogen werden: Zur Zeit ist – zum Beipiel – ein rationaler Preisvergleich unter den Payment-Anbietern kaum möglich, weil es kaum Standard-Preissätze und fixe Konditionen bei Payment-Anbietern gibt. Für die erfolgreiche Einführung und den Betrieb von Online-Bezahlsystemen ist die Kostenkalkulation und die Funktionalität im jeweiligen Markt von zentraler Bedeutung. Leider gibt es bisher keine allgemein verbindlichen Vorlagen, die einen transparenten Vergleich ermöglichen. Sollten aus diesem Grund die vielfältigen und komplexen Anforderungen an Online-Bezahlverfahren in Leistungskatalogen und Referenzmodellen zusammengefasst und dargestellt werden? Ein weiteres Beispiel sind die zum Teil unklaren Begriffsbildungen. Zu diskutieren ist, ob ein Standisierungsprojekt im Bereich Payment seitens des eco Verband der deutschen Internetwirtschaft unterstützt und betrieben werden soll. Welche Standards gibt es bereits, werden aber kaum beachtet, welche Standards muessten neu entwickelt werden? Mit welchem Aufwand wäre das verbunden, wer ist zu einer aktiven Mitarbeit zu gewinnen? Teilnehmer:
Moderation:
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17:00 | Drinks and Snacks – Networking |
17:30 | Ende der Veranstaltung |