07.12.2009

Effizientes RZ lockte jede Menge Teilnehmer

Hat der PUE ausgedient?

Rundum erfolgreich verlief die vergangene Sitzung des eco Arbeitskreises Datacenter am 1. Dezember 2009 in Köln. Das spannende Thema „Was kommt nach dem PUE?“ sorgte mit 52Teilnehmern für das bislang best besuchte Treffen. „The green grid” hat den PUE (Power Usage Effectiveness) als Kennziffer zur Bewertung der Effizienz von Datacenter eingeführt. Diemangelnde Vergleichbarkeit von Rechenzentren anhand des PUE stellt jedoch immer noch ein Manko dar. In der Arbeitskreissitzung wurden neue, innovative Akzente diskutiert, welche über die reineBetrachtung der Effizienz von Rechenzentren hinausgehen.

Ulrich Terrahe von der DC-CE RZ-Beratung zeigte in seinem Vortrag Möglichkeiten auf, die die RZ-Infrastruktur zur Effizienz-Steigerung bietet. Markus Herber von Hewlett-Packard legte seinenFokus auf energieeffiziente und stromsparende Hardware. Patrick Pulvermüller von der Host Europe GmbH zeigte abschließend unter dem Titel „Wie erhöht man die Effizienz einesbestehenden Rechenzentrums um 75 Prozent“ konkrete Einsparpotenziale.

Patrick Pulvermüller gab im Rahmen der Veranstaltung die Leitung des Arbeitskreises Datacenter an Dr. Béla Waldhauser weiter. Waldhauser kam 2007 als Geschäftsführer zur GlobalSwitch GmbH. Zuvor zeichnete er vier Jahre bei TeleCity für das Deutschlandgeschäft verantwortlich.

Eine Umfrage während der AK-Sitzung zeigte: Die Teilnehmer sind zufrieden mit dem bisherigen Format und wünschen sich verstärkt Besichtigungen bei RZ-Betreibern. AlsSchwerpunktthemen für 2010 wurden herausgearbeitet: Monitoring, Cloud Computing, Klimatisierung, Green IT und Sicherheit. Gleich vier Unternehmen entschieden sich nach der Sitzung zu einer ecoMitgliedschaft.