Welchen Blick haben Wirtschaftsprüfer und Versicherer auf Notfall-Prozesse?

Große Resonanz auf Seminar Notfall-Management im Rechenzentrum

Köln, 12.11.2014 – Annähernd 40 IT- und RZ-Experten nahmen auf Initiative der PRIOR1 GmbH am zweiten Termin der Info-Reihe „Notfall-Management im Rechenzentrum“ im Kölner eco Kubus teil.

„Nichts ist beständiger als ein Provisorium“

Unter diesem Motto zeigte Stefan Maier, Geschäftsführer der PRIOR1 GmbH, den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung anschaulich auf, mit welchen Situationen IT-Manager in Notfällen häufig konfrontiert werden. Stefan Maier gab wertvolle Tipps, wie man im Vorfeld mit oftmals kleinen Schritten Vorsorge betreiben kann, um im Ernstfall Situationen nicht eskalieren zu lassen.

„Wie ist der Blick eines Wirtschaftsprüfers auf die Notfall-Prozesse im Unternehmen?“

Holger Klindworth, Partner der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Ebner Stolz führte den IT-Experten anschaulich vor Augen, wie sich unsere IT-Landschaft und die dahinter liegenden Prozesse in den letzten 30 Jahren verändert haben. Am Beispiel der Infrastruktur eines Webshops zeigte Klindworth auf, welche Gesetzgebung zu welchem Zeitpunkt an welcher Stelle des Bestellprozesses relevant ist.

Was wäre, wenn Sie morgen früh Ihr Unternehmen nicht mehr betreten könnten?

In praxisnahen Fallbeispielen zeigte Dirk Kalinowski, Senior Produktmanager der AXA Versicherung AG, den Teilnehmern auf, wie wichtig aber oftmals auch problematisch eine Risiko-Abschätzung sein kann.

Was sind versicherbare Risiken? Wie kann ich Risiken vermindern? Welche Risiken sind wirklich relevant? – Diese und weitere Fragen diskutierte Kalinowski eingehend im Dialog mit den Fachexperten.

„Murphy lauert immer unter den Doppelboden-Platten!

Curt Meinig, Managementberater für IT-Sicherheit bei der PRIOR1 GmbH zeigte den Gästen aus dem Blickwinkeln eines Auditors, wo gängige als auch schwer zu kalkulierende Gefahren im alltäglichen IT-Betrieb lauern.

Sein Spektrum reichte von äußeren Gefahren wie Hochwasser- und Sturmbedrohung über Brände und Fehlalarme bis zu falsch konfiguierten Backup-Systemen.

Im Anschluss an die Fachvorträge bestand für die teilnehmenden IT-Experten wieder reichlich Gelegenheit individuelle Problemstellungen mit den Referenten beim get together eingehend diskutieren zu können.