Join the Solution - Digitalisierung und Arbeitswelt

Die digitale Transformation unserer Arbeitswelt ist in vielen Bereichen Teil der Lösung. Sie hilft Antworten auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel zu finden und unsere Wirtschaft nachhaltiger und ökologischer zu gestalten. Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Cloud Computing und Big Data treiben die ökologische Transformation der Wirtschaft voran. Das zeigen Best Practices aus der Industrie 4.0 beispielsweise im Bereich Smart Factory, Precision Farming oder der Arbeitswelt 4.0. Hybride Arbeitswelten verbessern die Work-Life-Balance und sorgen für Emissions-Einsparungen im Pendelverkehr. Künstliche Intelligenz und autonome Roboter optimieren Produktionsprozesse und entlasten Mitarbeiter:innen. Internet of Things (IoT)-Sensoren helfen im Supply-Chain-Management Leerfahrten zu vermeiden oder unterstützen landwirtschaftliche Betriebe bei einem effizienteren Umgang mit Ressourcen und sichern zugleich höhere Ernteerträge.

Smart Farming: Wie digitalisiert ist die moderne Landwirtschaft?

Überdüngung, Pestizideinsatz, Monokulturen, durch den Klimawandel bedingte Ernteverluste sowie gestiegene Erwartungen seitens der Verbraucher an Tierwohl und Nachhaltigkeit – das ist nur eine Auswahl der Herausforderungen, denen die Landwirtschaft aktuell gegenübersteht. Die Digitalisierung kann Abhilfe schaffen. Wie das konkret aussieht und welche positiven Effekte dies für landwirtschaftliche Betriebe hat, erläutern Stefan Stahlmecke von John Deere und Norman Caspari von VetVise.

Remote Work und hybride Arbeitsmodelle: Dank digitaler Dienste und Technologien können Unternehmen ortsunabhängig mit Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ohne Digitalisierung wäre das schlichtweg unmöglich.

Zugleich ist die Arbeitswelt 4.0 auch für Arbeitnehmer:innen attraktiver - wie eine eco Umfrage in Kooperation mit Civey verdeutlicht. Rund zwei von drei Deutschen stimmen zu, dass die Digitalisierung zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beiträgt. Fast 70 Prozent der Beschäftigten mit Kindern geben an, dass mobiles Arbeiten die Work-Life-Balance verbessert.

In einem Auto stecken mittlerweile über 15.000 Sensoren, die jede Menge Daten produzieren. Daten, die in Kombination mit intelligenten Systemen Beschäftigten in Kfz-Werkstätten die Fehlersuche und Reparaturleistungen erleichtern können. Denn herkömmliche Diagnosegeräte erkennen Fehler oft nicht mehr zuverlässig. Dies führt dazu, dass Autoteile oft einfach ausgewechselt werden. Das ist einerseits teuer und andererseits nicht nachhaltig.

Das Projekt Autowerkstatt 4.0 will das ändern. Mit einer neuen Messmethode werden Fehler mittels Oszilloskope im Motorraum eines Fahrzeuges erfasst und diese Daten durch ein KI-gestütztes Verfahren differenziert interpretierbar. Mit Autowerkstatt 4.0 entsteht eine Plattform für den vertrauenswürdigen Austausch von branchenspezifischen Daten zur Fahrzeuginstandhaltung und -wartung mit passgenauen KI-Modellen. Das Ergebnis: bessere Fehler-Diagnosen und die Vermeidung unnötiger Reparaturen bei zeitgleicher Ressourcenschonung im Sinne einer nachhaltigen Wartung.