In der Kombination aus Cybersicherheit und herkömmlichem Objektschutz lassen viele Unternehmen Sicherheitslücken. Wie Cyberkriminelle diese nutzen, das zeigt Lukas Grunwald von der DN-Systems anhand seines Vertrags auf den ISD 2022 und hier im Kurzinterview.
Herr Grunwald, Sie sagen was schief gehen kann, wird auch schiefgehen – wissen die Unternehmen, welches Risiko sie eingehen?
Nein, viele Unternehmen fallen immer aus allen Wolken wenn es zu einem Vorfall gekommen ist
Welche Rolle spielt die Kombination aus Cybersicherheit und Objektschutz?
Heute werden Kameras via Ethernet und via IP angeschlossen, Gebäudeleittechnik ist auch IP basiert wie auch die Zugangs-Security oder der Brandschutz. Damit macht sich nicht nur der Server oder die Web-Anwendung angreifbar, sondern auch das Büro oder Produktionsobjekt.
Welche Gegenmaßnahmen können das Risiko minimieren?
Nötig ist eine integrale Betrachtung der Security und aller Risiken inklusive eine Schwachstellenanalyse der IP-Komponenten. So gehören etwa IP-basierte Sicherheitskameras auch zum IT-System. Wenn Cyberkriminelle die einfach abschrauben können und via Laptop Zugang zum Netzwerk und auf den Server erhalten, dann hat die Kamera eher die Sicherheit kompromittiert.
Herr Grunwald, vielen Dank für das Interview!