- eco Vorstandsvorsitzenderr Oliver Süme bei phoenix im Interview zu Potentialen der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit
- eco Hauptgeschäftsführer und DE-CIX CEO Harald A. Summa in der Diskussion mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu GAIA-X und Digitaler Souveränität
- KI Normungsroadmap: eco Geschäftsführer Alexander Rabe plädiert als Mitglied der DIN-Steuerungsgruppe für zukunftsweisende europäische Standards für KI
- eco Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen beim Gipfelkino mit Filmbeitrag zu Orten nachhaltiger Digitalisierung
Der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung hat unter dem Motto „Digital nachhaltiger leben“ zwei Megathemen unserer Zeit zusammengebracht: Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille“ sagte eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme im Rahmen eines TV-Interview dem Sender Phoenix am Haupt-Gipfeltag, dem 1. Dezember. Digitale Technologien und Dienste seien Teil der Lösung drängender globaler Herausforderungen wie beispielsweise der Bewältigung der Klimakrise. Besonders sichtbar werde diese Hebelwirkung gerade jetzt im Kontext der Covid-19 Pandemie und der enormen CO2-Mengen, die alleine durch vermehrtes Homeoffice eingespart würden, so Süme.
Eine aktuelle Greenpeace Studie rechnet vor, dass nur ein Homeoffice Tag pro Woche 1,6 Millionen Tonnen CO2 jährlich einsparen könnte.
Das Projekt GAIA-X ist ein Best Practice für eine effektive europäische Zusammenarbeit von Anbietern, Anwendern und politischen Entscheidungsträgern und sollte dazu genutzt werden auch zukünftig Standards und Kriterien hinsichtlich der Nachhaltigkeit von digitalen Infrastrukturen und Rechenzentren zu erarbeiten und zu etablieren.
Im Rahmen einer gemeinsamen Paneldiskussion mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Unternehmensvertretern zum Thema GAIA-X unterstrich eco Hauptgeschäftsführer und DE-CIX CEO Harald A. Summa auch noch einmal die Bedeutung dieser Initiative, in der sich auch DE-CIX und eco von Tag Eins an aktiv mit einbringen.
Europäische Rechenzentren bilden das Rückgrat der Digitalisierung und zählen im weltweiten Vergleich bereits heute zu den energieeffizientesten. Dennoch können in Zukunft weitere Effizienzpotenziale genutzt und dadurch sogar noch mehr Energie eingespart werden.
Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „Rechenzentren in Europa – Chancen für eine nachhaltige Digitalisierung“ die die unter dem Dach des eco gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen gemeinsam mit dem Borderstep Institut und mit Unterstützung des Vodafone Instituts erarbeitet hat.
Diese Zusammenhänge veranschaulicht auch der Infofilm „Orte des Internets“, den eco anstelle der ursprünglich geplanten Pressetour in diesem Jahr für das Digital-Gipfel Programm produziert hat und der im Rahmend es Gipfelkinos präsentiert wurde.
Über die Zukunft vertrauensvoller und verlässlicher KI-Anwendungen hat sich unter Beteiligung von eco Geschäftsführer Alexander Rabe die DIN Steuerungsgruppe zur Erarbeitung der Normungsroadmap KI beschäftigt. Mit dieser Roadmap setzten die Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eine zentrale Maßnahme aus der KI-Strategie der Bundesregierung um und widmeten sich explizit dem Thema „Standards setzen“.
Quintessenz des eco zum Digitalgipfel der Bundesregierung unter dem Motto „Digital nachhaltiger leben“: Die Digitalisierung birgt enorme Potenziale für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Branche nimmt ihre Verantwortung wahr und treibt die Entwicklung energieeffizienter innovativer Lösungen voran. Es ist Aufgabe der Politik, jetzt im engen Austausch mit der Wirtschaft ganzheitliche und konsistente Konzepte zu entwickeln, um diese Potenziale vollständig zu heben. Für eine nachhaltige digitale Zukunft.