Mit der vor einem Jahr vorgestellten Digitalstrategie wollte die Bundesregierung den digitalen Aufbruch schaffen. Das damals erklärte Ziele lautete: Deutschland bis zum Jahr 2025 an die europäische Spitze in Sachen Digitalisierung bringen. Die Digitalisierung solle vor allem Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen, so der erklärte Anspruch der Ampelkoalition. Darum soll ein flächendeckendes Mobilfunknetz, die Digitalisierung von Schulen und Behörden und die Schaffung von Datenräumen in Wirtschaft und Forschung zügig angegangen werden. Besonders weit ist die Bundesregierung in Sachen digitaler Transformation nach einem Jahr Digitalstrategie nach Meinung der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland jedoch noch nicht gekommen wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. jetzt zeigt.
Demnach sieht die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich 70,1 Prozent, keinerlei Fortschritte in wichtigen Bereichen der digitalen Transformation. Vor der Kabinettsklausur in Meseberg vergangene Woche, hat eco darum gemeinsam mit anderen Branchenverbänden und der Wissenschaft einen Brandbrief inklusive Forderungskatalog an die Bundesregierung gesendet. Darin fordern die Verbände einen Kurswechsel in der Digitalpolitik.
Diese und andere spannende Themen erwarten sie in der ersten Ausgabe des eco politik digital nach der parlamentarischen Sommerpause.
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