Die vergangene Woche stand bei uns ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI). Die federführenden Ausschüsse für Binnenmarkt (IMCO) und bürgerliche Freiheiten (LIBE) des Europäischen Parlaments haben kürzlich mit großer Mehrheit den im Trilog erzielten Kompromiss zur EU KI-Verordnung (AI Act) angenommen. Der Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens wird für April/Mai 2024 erwartet, und die Details der Verordnung werden in naher Zukunft weiter ausgestaltet.
Gestern vertieften wir die KI-Diskussion im eco Hauptstadtbüro bei unserer Veranstaltung „Wie verändert KI unsere Sicherheitswelt?“. Die verschiedenen Impulse gaben Einblicke wie wir KI für uns nutzen können, um den Gefahren und stetig steigender Cyberkriminalität entgegenzuwirken.
Ein weiterer Fokus der Veranstaltung lag auf der Ausgestaltung des rechtlichen Rahmens, besonders durch den AI Act. Der AI Act bringt detaillierte Vorgaben für „Hochrisiko-KI-Systeme“ und „allgemeine KI-Systeme mit inhärenten systemischen Risiken/KI-Basismodelle“ mit sich. Diese haben wir gestern genauer betrachtet, ebenso wie die Governance-Vorgaben für eine präzisere Aufsicht über Künstliche Intelligenzen.
Im März setzen wir unsere Auseinandersetzung mit dem Thema KI fort. Am 13. März laden wir unsere Mitglieder herzlich zum „Politik im Gespräch“ mit Maximilian Funke Kaiser, MdB und Digitalpolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion, ein. Gemeinsam wollen wir einen Blick auf die Verhandlungen zur europäischen KI-Verordnung werfen und offene Fragen besprechen.
Und jetzt schon vormerken: Am 5. März veröffentlichen wir unsere nächste eco-Podcastfolge von „Das Ohr am Netz“. Dort besprechen wir, wie Unternehmen von individuellen KI-Lösungen profitieren können und geben auch praxisnahe Beispiele!
Der Fokus liegt also auch in den kommenden Wochen beim Zukunftsthema KI: Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Veranstaltungen und Diskussionen und wünschen jetzt viel Spaß beim Lesen!