Am vergangen Dienstag war wieder Safer Internet Day, der internationale Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen“ war das Motto in diesem Jahr und bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen weltweit drehte sich alles um die Frage, wie wir das Internet von Morgen gemeinsam ein Stück weit besser machen können.
Für uns zählt dazu ganz klar auch das Melden illegaler Internetinhalte, wenn man auf diese im digitalen Raum trifft. Die Bekämpfung rechtswidriger Internetinhalte ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die wir uns seit über 25 Jahren als Verband intrinsisch motiviert einsetzen.
Dazu hat eco jetzt gemeinsam mit dem Civey-Institut eine repräsentative Umfrage veröffentlicht, die zeigt, worauf es den Deutschen vor allem ankommt, wenn es um das Melden kritischer Inhalte an eine Beschwerdestelle geht. Demnach ist es 46,0 Prozent besonders wichtig, dass eine Strafverfolgung der Täter:innen gewährleistet ist, 40,9 Prozent wollen, dass rechtswidrige Inhalte möglichst schnell aus dem Netz gelöscht werden. 28,5 Prozent wünschen sich die Möglichkeit der anonymen Meldung, für 27,0 Prozent ist die Überprüfung der Beschwerde durch unabhängige Jurist:innen wichtig und für wiederum 24,6 Prozent ist ein transparenter Prozess bei Meldung und Bearbeitung der Beschwerde entscheidend.
Bei unserer Beschwerdestellenarbeit sind uns neutrale und nachvollziehbare Prozesse genauso wichtig wie die gute und wachsende Kooperation mit den verschiedenen Akteuren. Bei uns können kritische Inhalte im Netz ganz unkompliziert und sogar anonym gemeldet werden. Unser Team, das ausschließlich aus Jurist:innen besteht, kümmert sich dann darum, dass Rechtswidriges gelöscht und Strafbares zur Anzeige gebracht wird.
Denn es ist klar, jeder Hinweis zählt im Kampf gegen rechtswidrigen Content. Lassen Sie uns also gemeinsam für ein gutes und sicheres Netz mit Zukunft sorgen!