Zum Vorschlag zur Netzneutralität, den die Bundesregierung vergangene Woche der EU-Kommission vorgelegt hat, sagt eco Vorstand Infrastruktur und Netze Klaus Landefeld:
„eco befürwortet den Vorschlag der Bundesregierung als möglichen Kompromiss zur Netzneutralität, da er den von uns seit langem geforderten rechtlichen Rahmen für qualitätsgesicherte IP-Dienste liefert, ohne andere Dienste und Anwendungen im offenen Internet zu diskriminieren. So ist sowohl der Transparenz als auch dem Wettbewerb gedient.“ Von einem Einstieg in ein Zwei-Klassen-Internet könne hier keine Rede sein, so Landefeld, dieser soll durch den vorliegenden Entwurf sogar verhindert werden. Gleichzeitig fördere das Konzept innovative Dienste und neue Geschäftsmodelle im Internet.