In der Corona-Krise nutzt rund jeder vierte Deutsche die Möglichkeiten von Home-Office und digitalem Arbeiten. Besonders Studierende (73,1 Prozente) und leitende Angestellte (50,4 Prozent) setzen in der Corona-Krise verstärkt auf digitale Tools. Das ergibt eine aktuelle Civey-Umfrage*, die von eco in Auftrag gegeben worden ist. E-Learning-Plattformen nutzen mit 28,9 Prozent vor allem die 18-29-Jährigen verstärkt und insgesamt 45,7 Prozent aller noch in Ausbildung befindlichen Deutschen.
Auch der Bedarf an Online-Shopping ist in den vergangenen Wochen gestiegen – viele Bürgerinnen und Bürger weichen nun aufs Netz aus: So kaufen 20,7 Prozent der Deutschen in der Krise mehr online ein als sonst, in der Altersgruppe der 40-49-Jährigen sind es sogar 28,2 Prozent. Soziale Medien und entsprechende Plattformen nutzen insgesamt 25,6 Prozent stärker als vor der Krise, besonders beliebt sind diese mit 34 Prozent mehr Nutzern bei den 40 bis 49-Jährigen.
Zudem ist eine breite Mehrheit von knapp 70 Prozent der Auffassung, dass es die deutsche Wirtschaft ohne digitale Technologien in der aktuellen Krise noch Schlimmer getroffen hätte.
* Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von eco Service GmbH vom 9. bis zum 10. April 2020 eine bundesweite Umfrage unter 2.500 Befragten durchgeführt. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,4 Prozent.