Anlässlich der Anhörung beim europäischen Datenschutzausschuss (EDSA – engl. EDPB) zum Thema Datennutzung bei der Entwicklung von KI hat eco gemeinsam mit weiteren Industrieverbänden ein Joint Statement unterzeichnet.
Darin begrüßen die unterzeichnenden Verbände die Initiative des EDSA, eine Stakeholder-Veranstaltung zu organisieren, um Feedback zu seiner angekündigten Stellungnahme einzuholen. Nichtsdestotrotz stellen die Industrieverbände die Forderung nach einem klaren, einheitlichen und vor allem pragmatischen Ansatz bei der Vereinbarkeit von der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und den Datenschutz an den zuständigen Ausschuss.
Zentral sei hier, die Entwicklung und den Einsatz von „KI made in Europe“ zu ermöglichen und gleichzeitig die hohen europäischen Datenschutzstandards zu respektieren. Denn eben jenes Zusammenspiel von KI und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) führe zu Unsicherheiten auf Seiten der Entwickler. Dies wurde bereits vom dem im September veröffentlichten Draghi-Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union (EU) hervorgehoben.
Die Stellungnahme des EDSA sei daher von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, wie effektiv Europa KI nutzen und gleichzeitig sicherstellen kann, dass die verfügbaren Anwendungen sich an europäischen Werten orientieren. Das vollständige Joint Statement finden Sie hier.(engl.)
