Digitale Infrastrukturen sowie digitale Technologien und Dienste bieten – in den richtigen Domänen konsequent eingesetzt – immense Potenziale für die Bewältigung des Klimawandels und weiterer Nachhaltigkeitsziele. Schon heute ist die Ökobilanz der Digitalisierung positiv, in zahlreichen Wirtschaftsbereichen wird netto CO2 durch digitale Technologien und -anwendungen eingespart.
Vernetzte Mobilität beispielsweise optimiert Verkehrsflüsse und spart bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr. Durch konsequente Abwärmenutzung von Rechenzentren könnten 2030 in Frankfurt am Main sämtliche Wohn- und Büroräume CO2 neutral geheizt werden. Digitale Infrastrukturen und digitale Dienste sind Teil der Lösung und tragen nicht nur im ökologischen Sinne zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN bei, wie auch die eco Initiative #JOINTHESOLUTION: Wir sind Teil der Lösung – die Internetwirtschaft verdeutlicht.
Auch für Unternehmen wird es immer wichtiger, Nachhaltigkeitszahlen und -ziele in Ihren Reportings aufzugreifen. Ab 2024 wird die EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSDR) sukzessive zur Pflicht, die einheitliche verbindliche europäische Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung schafft. Doch nicht nur rechtlich-regulatorische Vorgaben machen das Nachhaltigkeitsreporting erforderlich. Auch für immer mehr Stakeholder wie Investoren, Kunden, Bewerber oder Arbeitnehmer spielen die Nachhaltigkeitskriterien von Unternehmen eine immer wichtigere Rolle.
In puncto Reporting und Visualisierungen des eigenen CO2-Abdrucks können digitale Tools hilfreich sein, wie beispielsweise die Kommunikationsplattform Loompact, die nun auf der Kampagnenwebsite #JOINTHESOLUTION kostenfrei zur Verfügung steht.