Nachrichten über Hacks, Datenverluste und Sicherheitslücken mehren sich. Und davon sind nicht nur Server, PCs und Smartphones betroffen: Mit dem Einzug des „Internet of Things“ ist praktisch jedes internetfähige Gerät ein potenzielles Ziel krimineller Aktivitäten. Die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten schon bei der Entwicklung neuer Hard- und Software ist deshalb auch eines der Schwerpunktthemen der Internet Security Days am 16. und 17. September im Phantasialand Brühl bei Köln.
Datendiebstähle bei Unternehmen, Einbruch ins Bundestagsnetzwerk oder Hack eines Autos: Immer häufiger wird über Fälle von Cyberkriminalität berichtet. Meistens spielen dabei Sicherheitslücken eine Rolle, die von den Hard- und Softwareentwicklern viel zu spät entdeckt werden. Von der smarten Glühbirne bis zum kompletten Atomkraftwerk – jedes an das Internet angeschlossene System bietet für Kriminelle ein Einfallstor für ihre illegalen Aktivitäten.
Weckruf für Entwickler
Ein Grund dafür ist die mangelnde Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten. Deshalb wird bei den Internet Security Days die Integration von Sicherheit bereits beim Entwicklungsprozess einen der Themenschwerpunkte bilden. „Leider machen sich viele Hersteller über die Netzwerksicherheit erst Gedanken, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist,“ mahnt Markus Schaffrin, eco Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services. „Dabei können auf die Unternehmen neben einem kräftigen Imageverlust auch konkrete Schadenersatzforderungen zukommen.“
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Die Internet Security Days, Konferenz und Fachmesse für internationale Online-Security-Experten, finden am 16. und 17. September bereits zum inzwischen fünften Mal statt. Im letzten Jahr besuchten mehr als 650 Fachleute aus 25 Ländern sowie 30 Aussteller die außergewöhnliche Kulisse des Phantasialands in Köln bei Brühl.
Weitere Informationen zur Veranstaltung, der Agenda und den Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter https://isd.eco.de