Die Kompetenzgruppe New Work hat nach Köln eingeladen und berichtete, wie Recruiting zum Erfolg wird und sich Unternehmen von innen heraus zum Wunsch-Arbeitgeber entwickeln
Am Dienstag, den 16. Juni zeigte die eco Kompetenzgruppe New Work warum sinnvolle Führung in der Arbeitswelt 4.0 wichtiger denn je ist und entwickelte eine Rezeptur für einen gelungenen Arbeitgeberauftritt: Man nehme eine große Prise Echtheit, mische sie mit den Stimmen der Kollegen und würze das Ganze mit einer gehörigen Portion Selbst-Reflexion!
Lucia Falkenberg, Kompetenzgruppenleiterin und HR Managerin bei eco, begrüßte die Teilnehmer im eco Meeting-Raum in Köln und stellte den Programmablauf vor.
Peer Bieber, Geschäftsführer von ArbeitgeberGold und Talent Frogs, referierte über Strategien für einen gelungenen Arbeitgeberauftritt in Zeiten medialer Aufmerksamkeit: Was wünschen sich Bewerber wirklich und welche Rolle spielen Bewertungsforen wie kununu?
„25% der potenziellen Bewerber lassen sich von Bewertungen beeinflussen und bewerben sich nicht bei schlechten oder fehlenden Bewertungen… aber: Nur 20% der Unternehmen betreiben ein aktives Reputationsmanagement.“ Peer Bieber klärte über einen gelungenen Arbeitgeberauftritt im Internet auf und unterstrich die Bedeutung von Online-Bewertungen: „86% der Unternehmen haben über Mitarbeiterbewertungen mehr Erfolg als über Unternehmens- oder Produktbewertungen.“
Networking & Kaffeepause: Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über die Vorträge und eigene Erfahrungen auszutauschen.
Ursula Vranken, Leiterin IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation, referierte über unterschiedliche Hierarchie-Strukturen in Unternehmen: „Demokratische Führung: So wenig wie möglich, so viel wie nötig!“
Anhand eines Praxisbeispiels gingen die Teilnehmer der Frage nach, wo die Stolpersteine einer partizipativen Führung liegen und wie man diese trotzdem erfolgreich umsetzen kann.
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