- eco Umfrage: Knapp 70 % der Deutschen sagen: Digitale Technologien bewahren Wirtschaft vor Schlimmerem
- Soziale Medien, Home Office Tools und Online Shopping stärker nachgefragt
Berlin 15. April 2020 – IT-Unternehmen sind der Motor in der aktuellen Krise und halten die deutsche Wirtschaft am Laufen – diese Meinung teilt auch ein Großteil der Bevölkerung. In einer von eco beauftragten repräsentativen Civey-Umfrage sind knapp 70 Prozent der Befragten* der Auffassung, dass es die deutsche Wirtschaft in der aktuellen Krise ohne digitale Technologien noch stärker getroffen hätte.
„In Zeiten von Abstandsregelungen und Ausgehbeschränkungen bieten digitale Technologien und Dienste verlässliche und funktionierende Möglichkeiten, dennoch miteinander zu kommunizieren, zusammen zu arbeiten und Einkäufe von zuhause aus zu erledigen“, sagt eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme. „Digitale Unternehmen leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen.“
Soziale Medien, Home Office Tools und Online Shopping stärker nachgefragt
Besonders der Bedarf für digitale Arbeitstools ist in der Krise deutlich gestiegen: So gab rund ein Viertel (25.6%) der Befragten an, aktuell stärker auf Online-Tools zum digitalen Arbeiten zurückzugreifen. Ebenfalls 25.6% nutzen häufiger soziale Medien. Über 20 Prozent der Befragten gibt an, häufiger als vorher online einzukaufen.
„Die Digitalbranche ist in der aktuellen Krise sicher zunächst besser aufgestellt als andere Branchen“, sagt Oliver Süme. „Klar ist aber auch, Digitalunternehmen funktionieren auch nur in einem funktionierenden Ökosystem mit starken Anwenderindustrien und Onlinemärkten, bricht dieses Ökosystem als Folge einer weltweiten Wirtschaftskrise ganz oder teilweise ein, wird dies auch an der Digitalbranche nicht spurlos vorbeigehen“, so Süme.
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* Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von eco Service GmbH vom 9. bis zum 10. April 2020 eine bundesweite Umfrage unter 2.500 Befragten durchgeführt. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,4 Prozent.
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