- Hohe Akzeptanz: 53,7 Prozent der Deutschen geben an, das E-Rezept digital nutzen zu wollen
- eco Verband: „Rückenwind der Bevölkerung für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen.“
Seit Anfang des Jahres sind Ärztinnen und Ärzte verpflichtet, E-Rezepte auszustellen, die per App oder mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Apotheken einlösbar sind. Die Mehrheit der Deutschen (53,7 Prozent) begrüßt das und gibt an, sie wolle das E-Rezept zukünftig digital nutzen. 36,4 Prozent möchten das E-Rezept per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) einlösen, weitere 17,3 Prozent sagen, sie wollen dafür die Smartphone App zum E-Rezept nutzen. Das zeigen die Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 2.500 Deutschen des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Anfang Januar 2024.
„Die hohe Akzeptanz für das E-Rezept bedeutet Rückenwind der Bevölkerung für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Menschen sind offen für digitale Innovationen und wollen davon profitieren“, sagt eco Geschäftsführer Alexander Rabe. „Das E-Rezept ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Digitalisierung Abläufe und Prozesse erleichtern und beschleunigen kann. Zeitgleich werden hierdurch Nachhaltigkeitsaspekte durch das Einsparen von Papier gefördert und das generelle Sicherheitsniveau im Umgang mit persönlichen Daten gesteigert.“ Die durchgängig verschlüsselte Datenübertragung sorge dafür, dass keine Unbefugten oder Server-Betreiber auf persönliche Daten zugreifen können. „Das elektronische Rezept kann man nicht irgendwo vergessen oder verlieren, damit ist es prinzipiell sicherer als die Papier-Variante“, so Rabe weiter.
Insgesamt 68,8 Prozent der Deutschen gaben an, sie wollen das E-Rezept nutzen, wobei 15,1 Prozent sich das E-Rezept weiter ausdrucken lassen wollen. Mit 19,4 Prozent gab rund ein Fünftel an, das E-Rezept auch zukünftig nicht nutzen zu wollen.
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