Das Jahr 2024 markiert ein entscheidendes Kapitel in der politischen Landschaft Europas, geprägt von der anstehenden EU-Wahl und den Wahlen in verschiedenen EU-Staaten, die das Aufkommen rechtspopulistischer Strömungen widerspiegeln. Weil sich auch Deutschland auf Landesebene diesen Herausforderungen stellen muss, bekräftigt eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. nun erneut seine klare Position gegen eine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD).
Schon seit 2017 distanziert sich eco öffentlich von der AfD und den von ihr vertretenen Positionen. Angesichts der aktuell zunehmenden Präsenz rechtspopulistischer und rechtsextremer Kräfte in Deutschland und Europa sowie der damit einhergehenden Medienberichterstattung betont der Verband heute erneut seine Ablehnung.
Oliver Süme, eco Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Wer Digitalpolitik mit Haltung will, kann nicht mit der AfD kooperieren. Die von Vertreter:innen dieser Partei verlautbarten Positionen schaden dem Digitalstandort Deutschland immens.“
Als Verfechter einer offenen Gesellschaft und Innovation setzt sich eco konsequent für die Verteidigung demokratischer Werte ein. Seit fast 30 Jahren betreibt der Verband eine Beschwerdestelle, um gegen illegale Inhalte im Internet vorzugehen, einschließlich volksverhetzender und antidemokratischer Propaganda.
Die bevorstehenden EU-Wahlen, bei denen erstmals auch Wähler:innen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben können, unterstreichen die Relevanz digitaler Aufklärung und die Notwendigkeit, rechtsextremistische Aktivitäten im Internet zu bekämpfen. Die Internetwirtschaft repräsentiert Innovation und Offenheit und verpflichtet sich, ein Bewusstsein für die Bedeutung unserer freiheitlich-demokratischen Werte zu schaffen.
Mit dieser klaren Positionierung bleibt eco entschlossen, Extremismus und Ausgrenzung entgegenzutreten und die digitale Zukunft Deutschlands und Europas voranzutreiben.