- So verbessert Hamburg als Smart City die Mobilität und Lebensqualität der Bevölkerung
- Internetverband eco zeigt Zukunftsvisionen für Hamburg
- Wirtschaftssenator Frank Horch bespricht mit Unternehmensvertretern Chancen der Vernetzung und Digitalisierung
Wie wird Hamburg durch die allumfassende Vernetzung im Internet der Dinge effizienter, fortschrittlicher und nachhaltiger? Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch diskutierte Entwicklungskonzepte, die der Begriff Smart City zusammenfasst, mit Unternehmensvertretern der Hansestadt. Am 21. Februar hatte der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. zum Austausch ins Hamburger Hotel Vier Jahreszeiten eingeladen.
„Smart City Konzepte bieten Hamburg Chancen für wirtschaftliches Wachstum und mehr Lebensqualität für die Bürger“, sagt Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. „Durch die Zusammenarbeit von Verwaltung und Unternehmen erreichen wir mehr Mobilität, eine bessere Luft- und Umweltqualität und Erleichterungen für eine alternde Bevölkerung.“ Weitere Beispiele für gelungene Smart City Konzepte sind die Digitalisierung von Bildungseinrichtungen oder von Prozessen im Gesundheitswesen.
Hamburger Hafen als Smart-City-Ökosystem
„Die Herausforderungen der Urbanisierung lösen wir nur in enger Zusammenarbeit aller Akteure in Politik und Wirtschaft“, sagt Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender des eco Verbands. Er nannte als Ziele der Zusammenarbeit ein intelligentes Verkehrs-, Ressourcen- und Energiemanagement in Hamburg.
Mit dem Hamburger Hafen gab Jens Meier ein Beispiel für ein gelungenes Smart-City-Ökosystem. Die Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Internet der Dinge mit der Lösung smartPORT schafft einen vernetzten, intelligenten Hafen. Den Smart-City-Markt insgesamt als einen der am schnellsten wachsenden Sektoren weltweit und auch in Deutschland präsentierte anschließend Lars Riegel von Arthur D. Little. Die aktuelle Studie von eco und Arthur D. Little „Der deutsche Smart-City-Markt 2017-2022“ prognostiziert ein Wachstum der Smart-City-Umsätze in Deutschland bis 2022 auf rund 43,8 Milliarden Euro – das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 16,5 Prozent.
Eine Management Summary der Studie ist kostenfrei erhältlich unter info@eco.de.
