Um die sichere Nutzung moderner Kommunikationsdienste zu fördern und Verbraucher/innen vor unerwünschten Inhalten zu schützen, startete die EU 1999 das „Safer Internet Programme", dessen wesentliche Elemente zwischenzeitlich in die sog. Connecting Europe Facility (CEF) integriert wurden: Mit dem Aktionsplan sollen illegale, unerwünschte oder schädliche Inhalte bekämpft und ein sicheres Umfeld sowie die Sensibilisierung der Internetnutzer/innen gefördert werden. Die Aufklärung der Bevölkerung und Pflege der Zusammenarbeit von gesellschaftlichen Gruppen und Einrichtungen steht dabei im Mittelpunkt.
Safer Internet Centre gibt es EU-weit. Nach Maßgabe der EU decken sie folgende Bereiche ab:
- Awareness Centre zur Förderung der Medienkompetenz und Sensibilisierung im Internet
- Hotline als Meldestelle für illegale Inhalte
- Helpline als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer/innen
Dem deutschen Safer Internet Centre gehören neben dem von eco und der FSM betriebenen Portal www.Internet-Beschwerdestelle.de das Awareness Centre klicksafe, die Hotline von jugendschutz.net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer als Helpline an.
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