Jugendschutzlösungen

Technische Lösungen helfen Eltern und Erziehungsberechtigten, Kinder und Jugendliche vor entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten im Internet zu schützen

Jugendschutzprogramme

Jugendschutzprogramme helfen Eltern dabei, dass Kinder und Jugendliche nur solche Inhalte im Internet abrufen können, die für ihr Alter geeignet sind. Ein Jugendschutzprogramm ist eine nutzerautonome Software, die beispielsweise freiwillige Alterskennzeichnungen auf Webseiten ausliest und dem Nutzer dann nur die Webseiten anzeigt, die für seine Altersgruppe gekennzeichnet sind.

 

Die Nutzung ist ganz einfach: Eltern oder Erziehungsberechtigte installieren die Software zu Hause auf dem Computer und stellen sie dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechend ein. Dabei bestimmen sie selbst, welche Altersstufe für ihr Kind angemessen ist und welche Internetangebote demnach angezeigt werden sollen. Außerdem können zusätzliche Internetadressen eingetragen werden, die freigeschaltet (Whitelist) oder blockiert werden sollen (Blacklist).

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fragFINN.de

Der Umgang mit dem Internet ist für Kinder heute alltäglich: Bereits mehr als die Hälfte der 6- bis 9-Jährigen surft ein- oder mehrmals pro Woche im Netz. Sie nutzen es dabei nicht nur, um Informationen für die Schule zu sammeln, sondern auch um mit Freunden zu chatten oder durch Lernspiele ihr Wissen zu vertiefen. Da Kinder beim Surfen ohne die regelmäßige Kontrolle ihrer Eltern auch auf Internetseiten stoßen können, die nicht für sie geeignet sind, ist es wichtig, sie vor diesem potenziellen Risiko zu bewahren.

Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in einem geschützten Surfraum mit dem Navigieren durch die digitale Welt vertraut zu machen, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel deshalb am 29. November 2007 die Webseite „fragFINN.de – das Netz für kids“ offiziell freigegeben.

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