Es werden wieder Frequenzen versteigert.
Da dieses Mal nur 4,4 Milliarden Euro beim Bundesfinanzminister hängen bleiben, verzichtet dieser darauf, dem Kürzel LTE eine launige Auflösung zu verpassen. UMTS, WiMAX, LTE, HSDPA, HSUPA. Es ist aber auch unübersichtlich geworden.
Digitale Dividende: Die Bundesnetzagentur versteigerte vom 12. April 2010 bis zum 20. Mai 2010 Frequenzen in den Bereichen 800-MHz-Bereich (vormals UHF, 790 MHz862 MHz), 1,8 GHz (bisher durch die Bundeswehr genutzt), 2 GHz (ehemalige Quam- und Mobilcom-Lizenzen für UMTS) und 2,6 GHz für den drahtlosen Netzzugang zum Angebot von Telekommunikationsdiensten. Die Frequenzzuteilungen sind bis zum 31. Dezember 2025 befristet.